Buchdruck und Lasergravur
Vor einigen Tagen haben wir ein wenig mit unserem Lasergravierer experimentiert.
In einem alten Schriftmuster-Katalog von Schelter & Giesecke haben wir einige schöne alte „lichte Hände“ entdeckt.
Nachdem wird die größte Hand digitalisiert hatten, haben wir am Rechner etwas Feinarbeit geleistet, damit der Laser später mit der Datei was anfangen kann.
Nach der Lasergravur war unser erster Eindruck, dass die ganzen Details wohl leider nicht so zur Geltung kommen würden
Heute haben wir dann doch wissen wollen, ob wir solche feinen Details wirklich hinbekommen. Also flugs das hölzerne Klische auf Typenhöhe gebracht und vorsichtig gedruckt.
Einige Details sind tatsächlich verloren gegangen, jedoch sind wir von dem Ergebnis positiv überrascht und echt begeistert. Natürlich bekommt man solche feinen Grafiken mittlerweile besser mittels Photopolymerklischees hin, wir wollten aber den ganz besonderen Flair eines Holzdruckstocks nachempfinden.
Auf dem Foto ist die Hand in etwas detaillierterer Ansicht zu sehen.
Mal sehen, was wir nun noch an alten Vorlagen in dieser Art für den Druck aufarbeiten.
Eventuell habt Ihr ja eine Idee …